In ca. 1200 Stunden und mit Hilfe eines Budgets in Höhe von etwa 14000DM war es dann vollbracht und der Käfer erstrahlte in neuem Glanz.
Hier noch ein kurzer Film: „Der Käfer in Aktion“
In ca. 1200 Stunden und mit Hilfe eines Budgets in Höhe von etwa 14000DM war es dann vollbracht und der Käfer erstrahlte in neuem Glanz.
Hier noch ein kurzer Film: „Der Käfer in Aktion“
Das gute Stück ist laut Fahrzeugbrief
Baujahr 1970 und wurde von zwei
Vorbesitzern gefahren. Seit Mitte den
80ern rostete er jahrelang auf einem
freien Gelände vor sich.
Gekauft habe ich ihn dann 1995 für
damals 500DM.
Die Restauration habe ich dann im
Januar 1997 angefangen.
Hier erfahrt ihr etwas über meinen VW Käfer den ich 1997 von Grund auf neu aufgebaut habe.
Die Bodenplatte selbst wurde bei einer Firma sandgestrahlt und tauchverzinkt.
Der Zustand des Häuschen war miserabel,
alle erneuerten Teile hier aufzuführen würde
den Rahmen sprengen, u.a. wurden aber neue
Seitenschweller, Radläufe und vieles mehr
verschweißt.
Lackierarbeiten wurde bei einem Bekannten durchgeführt, die Bodenplatte wurde komplett gelb lackiert, die Achsen rot und das Getriebe schwarz.
Das Häuschen bekam einen damals nicht
gerade billigen Effektlack (blau/grün).
Im Mai 1997 waren dann alle Arbeiten an der Bodenplatte und dem Häuschen beendet.
Aufgrund der zum damaligen Zeitpunkt fehlenden Erfahrung ließ ich die
Schweißarbeiten bei einer Firma durchführen. Die restliche „Entrostung“ führte ich
aber selbständig durch.
Da Auto wurde komplett entkernt, Motor, Getriebe und jegliche Leitungen entfernt, dass Häuschen von der Bodenplatte gelöst und die Achsen entfernt.
Es kam zu der lang ersehnten Hochzeit (Häuschen und Bodenplatte wurden wieder
vereint) und der Aufbau ging in die finale Phase.
Als die Rohkarosse wieder auf eigenen Füßen
stand habe ich mich der Elektrik gewidmet, da
die Originalkabelbäume nicht mehr zu
gebrauchen waren entschloss ich mich auf
Basis vorhandenen VW-Schaltpläne eine
Individualverkabelung zu machen.
Das Ganze zog sich über drei Wochen hin und
kostete einiges an Nerven, um die Porsche-
Instrumente mit den Original VW-Teilen zu
vereinen waren einige ungeplante Tricks von
Nöten.
Die ganzen Arbeiten zogen sich noch bis
Mitte August hin, nach einer kurzen
Einfahrphase die zum Einstellen der Bremsen,
des Motors und der Porscheinstrumente
diente wurde der Käfer beim TÜV neu
abgenommen (damals Paragraf 21).